Zwei Geräte pro Raum notwendig, Förderung beim Land wird beantragt
Über die Anschaffung von Luftreinigungsgeräten in Hildener Kitas und Klassenzimmern wurde in den vergangenen Monaten oft gestritten, zuletzt im September.
Die Stadtverwaltung hat immer wieder von Schwierigkeiten und Unwägbarkeiten berichtet. Nun gibt es doch etwas Bewegung: Zehn Kitaräume, die nicht ausreichend belüftet werden können, werden nun mit mobilen Anlagen ausgestattet. Das verkündete Schuldezernent Sönke Eichner bei der Ratssitzung am 28. Oktober.
Wegen Lautstärke: Geräte dürfen nur mit halber Leistung laufen
21 Geräte werden insgesamt angeschafft, denn pro Raum sind zwei davon notwendig. Ein Gerät würde nämlich für die erforderliche Leistung die zugelassene Lautstärke von 35 Dezibel überschreiten. Also: Man lässt die doppelte Anzahl mit jeweils halber Kapazität laufen, um den maximalen Effekt zu erzielen.
Ein Gerät kostet 2.364 Euro, eine Förderung für die Anschaffung und Nebenkostenpauschale (je 500€) in Höhe von rund 61.000 Euro wird beim Land beantragt. Die Stadt rechnet mit 1,35 Euro Stromkosten bei zehn Stunden Laufzeit sowie mit rund 20.000 Euro Wartungskosten innerhalb von vier Jahren.
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Für weitere Klassen- oder Kitaräume werden keine Luftreiniger angeschafft. Denn die können belüftet werden, und Jugendliche ab zwölf Jahre können sich impfen lassen, so die Begründung.
Bericht: Achim Kaemmerer
Foto: Carole LR / Pixavay / Collage: anzeiger24.de
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