Stadtwerke: Energiekosten treiben auch die Preise für Schwimmbäder nach oben

Neue Tarife im Hildorado und Waldbad

1.600 Kubikmeter Wasser täglich auf bis zu 35 Grad zu halten, ist in diesen Tagen ein besonderer Kraftakt„, erklären die Stadtwerke Hilden. „Überall machen auch den Schwimmbadbetreibern die steigenden Energiekosten zu schaffen.“

Als erste Maßnahme wurde bereits die Temperatur (je nach Becken) um 1 bis 2 Grad abgesenkt; wir haben berichtet.

 

Doch das reichte offenbar nicht aus: Als nächsten Schritt „müssen wir als Betreiber des Sport- und Freizeitbades Hildorado und des Freibades Waldbad nach nunmehr drei Jahren zum 1. Mai die Eintrittspreise für beide Schwimmbäder anheben„, teilen die Stadtwerke Hilden jetzt mit.

 

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Die neuen Tarife

Im Hildorado steigt der Eintritt ab 17 Jahren um 50 Cent auf 7 Euro, für Kinder und Jugendliche zwischen vier und 16 Jahren um 30 Cent auf 4,30 Euro.

„Sparen lässt sich mit den Angeboten für Vormittage und Abendstunden. Bis zu 2,90 Ersparnis sind drin. Außerdem bringt die digitale Vorteilskarte am meisten Rabatt, nämlich bis zu 17 Prozent“, darauf macht Dirk Bremermann, Leiter der Hildener Bäder, aufmerksam.

 

Die Sauna kostet jetzt 16 Euro pro Tageseintritt. Auch hier lohnt sich der Blick auf den Abendtarif.

 

Im Waldbad (eröffnet ab dem 9. Mai) zahlen die Besucherinnen und Besucher zwischen 20 und 30 Cent pro Eintritt mehr.

Ab 17 Jahren beträgt der Tageseintritt 4,70 Euro. Für Kinder und Jugendliche zwischen vier und 16 Jahren kostet der Waldbad-Spaß jetzt 3,20 Euro.

Von Montag bis Freitag gibt es zusätzlich ab 17.30 Uhr den Abendtarif für 2,80 Euro.

 

Unverändert gilt die 50 Prozent Ermäßigung für Itter-Pass-Inhaber in beiden Schwimmbädern. Die Corona-Pandemie bedingten Zeitfenster wurden abgeschafft.

 

Alle Eintrittspreise im Überblick:

www.hildorado.de

www.waldbad.de

 

„Beitrag zum Energiesparen“

Um der Kostensteigerung durch die Energiepreise entgegenzuwirken, wurde im Hildorado die Wassertemperatur um ein bis zwei Grad reduziert. Das Freizeitbecken hat jetzt 30 Grad Celsius, das Babybecken und Whirlpool mit 34 Grad Celsius jeweils ein Grad weniger. Im Schwimmerbecken wurde auf 25 Grad Celsius und im Nichtschwimmerbecken auf 26 Grad Celsius um zwei Grad gesenkt. Die Gäste bemerkten die geringe Absenkung kaum, für die Stadtwerke aber bringt jedes Grad rund sechs Prozent Energieersparnis, erklärt Dirk Bremermann. Die Hildener Bäder leisten hiermit einen wichtigen Beitrag zum Energiesparaufruf der Politik. Auch im Waldbad bleibt die Wassertemperatur etwas kühler. Das Schwimmerbecken wird in der kommenden Saison auf 23 Grad Celsius beheizt. Das Nichtschwimmerbecken kommt auf 24 Grad Wassertemperatur.

 

Quelle: Stadtwerke Hilden

Fotos: Archiv anzeiger24.de / Pixabay

 


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