Starkregen: Rathaus zahlt erste Spendengelder an Opfer aus

Bürgermeister Pommer lobt Hilfsbereitschaft und Solidarität

Auch wenn Hilden nicht so heftig vom Starkregen im Juli betroffen war wie beispielsweise das Ahrtal, Erftstadt oder Stolberg: Viele Menschen haben durch die Überflutungen schwere Verluste erlitten und teilweise ihr Hab und Gut verloren. Vielen Betroffenen konnte die Stadt durch Auszahlungen aus der Hochwasserhilfe des Landes NRW schnell und unbürokratisch helfen. Andere Hildener Flutopfer, die etwa die nichtversicherte Zerstörung von Wohnraum oder andere gravierende Schäden hinnehmen mussten, sollen nun eine andere finanzielle Unterstützung bekommen: Die Stadtverwaltung hat eine Spendenaktion initiiert. Über 150 Privatpersonen und Unternehmen sind dem Spendenaufruf gefolgt, und nun ist eine beachtliche Summe zustande gekommen, die immer noch weiter wächst. „Die ersten Auszahlungen sind nun getätigt, sodass 34 Personen schon jeweils über 1.000 Euro in den nächsten Tagen erhalten“, erklärt Bürgermeister Claus Pommer. „Diese Spendenbereitschaft ist nicht selbstverständlich, dafür aber Ausdruck gelebter Solidarität und Hilfsbereitschaft!“

 

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Aufräumarbeiten dauern an

Klar sei aber auch, dass die finanzielle Hilfe in einigen Fällen nicht ausreiche – etwa dann, wenn Wohnraum betroffen bzw. ein vorübergehender Umzug notwendig geworden ist und keine Versicherung für die Schäden aufkommt. „Viele sind noch immer mit Aufräumarbeiten beschäftigt„, sagt die Stadtverwaltung Hilden. „Einige wissen nicht, ob und wann sie in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren können.“

 


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Auch aus der Partnerstadt Nove Mesto kamen Spendengelder an. Die Mitglieder des Stadtrates haben 750 Euro gesammelt und direkt an den Förderverein Freiwillige Feuerwehr Hilden e.V. überwiesen. „So kommt die Spende direkt bei den Kräften an, die immer für Hilden einstehen und schützen. Vielen Dank an unsere Partnerstadt. Es ist schön in herausfordernden Zeiten einen solchen Partner an seiner Seite zu wissen!“, führt Claus Pommer weiter aus.

 

Quelle: Stadt Hilden

Foto: Archiv / Gerd Altmann/Pixabay / Collage: anzeiger24.de

 


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