Vermessungsteam fährt jetzt mit E-Bulli

Bürgermeister Pommer: Weiterer Schritt zur Reduktion von Emissionen

Bisher war das städtische Vermessungsteam immer mit einem Diesel-Auto unterwegs, für das keine grüne Feinstaubplakette erteilt wurde. Der Stadtrat hat Ende 2019 neun konkrete Maßnahmen beschlossen, um Emissionen, wie CO2 und anderen klimaschädlichen Stoffe, zu reduzieren. Eine davon ist die Umstellung der Fahrzeuge auf alternative Antriebstechniken – in allen Bereichen, in denen es möglich ist. „Der alte Diesel-Transporter des Vermessungsteams ist in die Jahre gekommen und muss daher ersetzt werden. Ich freue mich, dass die Anschaffung des neuen Fahrzeugs gefördert wurde und das Team damit nun emissionsarm durch die Stadt fahren kann“, sagt der Hildener Klimadezernent Peter Stuhlträger.

 

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Mit dem positiven Förderbescheid in Höhe von 30.000 Euro konnte Ende 2020 das neue E-Fahrzeug – ein Mercedes-Benz Evito Tourer Pro – bestellt werden. „Das ist das einzige E-Auto, dessen Ladefläche groß genug für unser Equipment ist und in das alle aus dem Team passen. Die meisten Fahrzeuge haben nämlich nur Platz für zwei Personen, wir sind aber zu dritt unterwegs“, berichtet Helge Plum, Mitarbeiter des Vermessungsteams (Foto sitzend im Fahrzeug mit Martina Hallmann und Sebastian Findler, v.l., sowie Daniele Rizzuti und Claus Pommer, v.r.). 

 


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Nachdem Mercedes-Benz den Bus an den Zentralen Bauhof geliefert hat, erfolgte in der städtischen Werkstatt, neben der Ausstattung mit den für städtische Fahrzeuge üblichen Sicherheitseinrichtungen, der Einbau von Fächern und Schublaben, um das Vermessungsequipment während der Fahrt sicher transportieren zu können.

Stellvertretend für die Mitarbeitenden des Sachgebiets Vermessung und Liegenschaften, nahm Bürgermeister Claus Pommer das Fahrzeug entgegen und ließ sich den Einbau zeigen: „Die Kolleginnen und Kollegen müssen all ihre Gerätschaften während der Fahrt sicher verstauen können. Dabei ist aber nur begrenzt Platz in dem Fahrzeug, der optimal ausgenutzt werden muss,“ erläutert Daniele Rizzuti, Werkstatteiter des Zentralen Bauhofs. „Die Ausrüstung findet nun perfekt Platz und die Kollegen können alles leicht verstauen.“

 

„Da das Hildener Vermessungsteam die Stadtgrenzen nicht verlassen darf, ist gerade für die kurzen Wege ein E-Auto prädestiniert. Ich finde es klasse, dass die Stadtverwaltung Hilden einen weiteren Schritt zur Reduktion von Emissionen getan hat“, lobt Bürgermeister Claus Pommer.

 

Quelle/Foto: Stadt Hilden

 


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