Was wurde aus den Spenden für die Hildener Flutopfer?

Stadtverwaltung zieht erste Bilanz

Das Ausmaß der Flutkatastrophe vor einem Monat war in Hilden relativ „glimpflich“ im Vergleich zu anderen Städten und Gebieten wie in Erftstadt und dem Ahrtal. Dennoch hat die Überschwemmung auch hier sehr hohe Schäden ausgelöst

Nun zieht die Stadtverwaltung eine erste Bilanz zur Schadensregulierung.

 

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Halbe Million Euro Soforthilfe und 33.000 Euro Spenden

„Aus der Hochwasserhilfe des Landes NRW wurden bis heute (12. August) rund eine halbe Million Euro Soforthilfe an Hildenerinnen und Hildener sowie betroffene Unternehmen ausgezahlt. So konnte vielen Betroffenen eine erste finanzielle Unterstützung gewährt werden. Klar ist aber auch, dass die finanzielle Hilfe in einigen Fällen nicht ausreicht – etwa dann, wenn Wohnraum betroffen bzw. ein vorübergehender Umzug notwendig geworden ist und keine Versicherung für die Schäden aufkommt.“

 


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Bürgermeister Claus Pommer hat zusätzlich eine eigene Spendenaktion ins Leben gerufen. „Dem Spendenaufruf sind bereits 155 Privatpersonen und einige Unternehmen gefolgt, so dass bislang rund 33.000 Euro gesammelt werden konnten“, erklärt die Stadt Hilden in ihrer Pressemitteilung. „Ich danke den Spenderinnen und Spendern von Herzen! Mit den Spendengeldern werden wir Menschen aus Hilden helfen, die besonders vom Hochwasser betroffen sind. Erste Auszahlungen werden schon bald erfolgen“, ergänzt Bürgermeister Pommer.

 

Anträge bis zum 18. August möglich

Der Stadtverwaltung liegen schon einige entsprechende Anträge vor. Jede Person, in deren Wohnraum die Überflutungen zu – nicht versicherten – Schäden geführt haben, kann sich noch bis zum 18. August 2021 per E-Mail unter hochwasser@hilden.de melden, um in der Prüfung für die Spendenauszahlung berücksichtigt zu werden.

Rückfragen können auch telefonisch gerichtet werden an 02103/72-1667. „Auszahlungen aus dem Spendenaufkommen werden kurzfristig erfolgen“, verspricht die Stadt.

 

Quelle: Stadt Hilden
Archivfoto: anzeiger24.de

 


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