Zwei Jubilar-Vereine – eine Ausstellung

QQTec und H6 feiern zusammen im Kunstraum Gewerbepark-Süd

„Viele Menschen denken, wir seien Konkurrenten. Aber das stimmt nicht, wir haben viele Gemeinsamkeiten“, sagt Helmut Stein, Vorsitzender des Kunstvereins QQTec. Sein Amtskollege Horst Thiele vom Haus Hildener Künstler (H6) pflichtet ihm bei: „Kunst aus Hilden muss sich nicht verstecken.“ Und das beweisen beide Vereine bereits seit Jahrzehnten – bislang getrennt, nun in einer Ausstellung vereint.

 

Vom 23. Januar bis 13. Februar zeigen Mitglieder beider Vereine ihre Werke in einer kombinierten „Jubiläumsausstellung“ (23 Jahre H6, 22 Jahre QQTec, ergibt 50 Jahre) im Kunstraum im Gewerbepark-Süd, Hofstraße 64.

Foto v.l.: Horst Thiele (H6), Karlernst Braun (Gewerbepark-Süd), Helmut Stein (QQTec), Hans-Jürgen Braun (Gewerbepark-Süd) und Sandra Abend (Kulturamt Hilden)

 

Hinweis: Die Vernissage ist nahezu ausgebucht; daher empfiehlt es sich, ab dem 25. Januar die Werkschau in Ruhe zu besichtigen.

 


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Ein gemeinsames Oberthema gibt es nicht. Die Besucherinnen und Besucher können eine vielfältige Auswahl an Gemälden, Skulpturen und Videokunst bestaunen.

 

Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr
Montags und am Samstag, 29. Januar, geschlossen.

Beim Kunstcafe am Samstag, 12. Februar, um 15.30 Uhr stellt Zoran Velinov um 15.30 Uhr seine „Electronic Arts in Motion“ vor.

Der Eintritt ist jeweils frei.

 

Kunstraum-Ausstellung-H6-QQTec-Skulptur

H6: Aus Kutscherhaus wird Atelier und Galerie

1979 wurde das Haus Hildener Künstler (H6) mit dem Ziel gegründet, das letzte in Hilden noch erhaltene Kutscherhaus an der Hofstraße (direkt bei der Stadthalle) vor dem Abriss zu schützen. Es wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem Textilfabrikanten Fritz Gressard erbaut. Der Verein hatte das nahezu verfallende Bauwerk von der Stadt Hilden übernommen und mit ehrenamtlichen Kräften saniert. Heute befinden sich in dem Fachwerkhaus ein Ausstellungsraum, elf Ateliers und ein Gemeinschaftsraum. Der Skulpturengarten ergänzt die Ausstellungsfläche.
Regelmäßig organisieren die Mitglieder hier Gruppen- und Einzelausstellungen.

 

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QQTec: Kulturbaukasten mit Technik, Kunst und Musik

Der Kulturverein QQTec e.V. wurde 2000 ins Leben gerufen, um in Anlehnung an die Bauhaus-Periode „Kunst, Kultur, Technik“ miteinander zu verknüpfen. „Wir verstehen uns als ‚Kulturbaukasten‘“, erklärt der Vorsitzende Helmut Stein.

In dem Stammhaus an der Forststraße 73 gibt es ein Atelier für die Mitglieder, eine private Kunstschule (QQArt) und eine Museumshalle mit „Altgeräten“ aus der Geschichte des Radios und Fernsehens von 1925 bis zu den 80er-Jahren.
Das QQTec ist außerdem eine beliebte Location für Lesungen, Konzerte (QQJazz), Performances und Theateraufführungen.

 

Kunstraum-Ausstellung-H6-QQTec-Skulptur-Abend 

Bericht/Fotos: Achim Kaemmerer

 


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