Auch das Hildorado spart bei der Energie

Temperaturen werden gesenkt – wird man den Unterschied spüren?

Man muss ja nicht gleich „für den Frieden frieren“, wie es einmal Ex-Bundespräsident Joachim Gauck in einer Talkshow bei Sandra Maischberger gesagt hat.

Ein wenig die Heizung herunterdrehen – das reicht schon, um die galoppierenden Energiekosten ein wenig zu drosseln. Das geht auch in den Schwimmbädern.

 

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Die Stadtwerke Hilden machen es vor: „Im Hildorado sind wir den Aufforderungen der Politik gefolgt, Energie einzusparen“, sagt Pressesprecherin Sabine Müller auf Anfrage von anzeiger24.de.

Das bedeutet:

  • Die Temperatur im Nichtschwimmerbecken bleibt mit 26 Grad gleich.
  • Im Freizeitbereich wurde die Temperatur von 31 auf 30 Grad gesenkt; im Babybecken und Whirlpool von 35 auf 34 Grad.
  • Das Schwimmerbecken wurde um „satte“ 2 Grad heruntergefahren und steht jetzt bei 25 Grad.

 

Das sind immer noch muckelige Temperaturen und sollte sich aushalten lassen, vor allem bei aktiven Sportivitäten im Wasser.

Vermutlich werden es die meisten Badegäste gar nicht erst spüren.

 

Was sparen die Stadtwerke damit ein?

Sabine Müller erklärt: „Das kann man mit der Wohnnung vergleichen: pro Grad kann man 6 bis 8% der Kosten einsparen.“ Vielleicht schon daheim selber ausprobiert? 

Ansonsten bleibt alles wie gehabt.

 

Öffnungszeiten zu Ostern

Das Sport- und Freizeitbad Hildorado ist am Karfreitag, Karsamstag und Ostermontag (15. bis 18. April) von 9 bis 20 Uhr durchgehend geöffnet. Die gemütliche Sauna bietet an diesen Tagen von 10 bis 20 Uhr vielseitige Aufgüsse. Nur am Ostersonntag ist das Hildorado geschlossen.

 

Online können die Wunschtickets drei Tage im Voraus gebucht werden, teilen die Stadtwerke Hilden als Betreiber des Hildorado mit. Die digitale Vorteilskarte bringt dabei noch einen Rabatt.

 

Der Zutritt zum Hildorado ist gemäß der aktuellen Corona-Schutzverordnung ohne Genesenen-, Impf- oder Testnachweis möglich.

Auch die Maskenpflicht entfällt. Zum eigenen Schutz und zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird darum gebeten, in den Trockenbereichen des Bades, insbesondere an der Kasse, weiterhin eine Maske zu tragen.

 

Bericht: Achim Kaemmerer

Archivfoto: anzeiger24.de / OpenClipArt Vector/Pixabay

 


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