Insgesamt erhielt die Stadt in den letzten Jahren fast 10 Millionen Euro an Fördergeldern
Die Infrastruktur einer Stadt ist umfangreich und teuer. Und ohne regelmäßige Förderung durch Bund und Land wären viele Maßnahmen in Hilden nicht zu bewältigen. Fast 10 Millionen Euro hat die Stadt in den letzten Jahren „kassiert“, um die unterschiedlichsten Maßnahmen zu bewältigen. Hier eine kurze Übersicht:
96 Haltestellen wollen barrierefrei sein
In den vergangenen Jahren wurden schrittweise die Bushaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei umgebaut. Bislang sind dafür über 3,5 Millionen Euro ausgegeben worden. Der sukzessive Umbau, wie aktuell an der Furtwängler Straße, wird noch einige Zeit dauern und auch noch weitere Kosten nach sich ziehen.
Der „neue“ Stadtpark wurde mit über einer Million Euro gefördert
Ursprünglich waren die Kosten für die Revitalisierung des Stadtparks und des Fritz-Gressard-Platzes auf eineinhalb Millionen Euro kalkuliert. Infolge erheblicher Verzögerungen wurde alles teurer und schlug mit über 2 Millionen Euro zu Buche. Fast 1,15 Millionen Euro konnten über Fördergelder refinanziert werden.
Für über 1 Million Euro gibt es auch corona-gerechte Belüftungsanlagen
Noch Anfang letzten Jahres lehnte die Stadt es ab, Luftreiniger für Schulen anzuschaffen. Jetzt hat sie immerhin für drei Einrichtungen Fördergelder für „stationäre raumtechnische corona-gerechte Anlagen“ zugesagt bekommen. Gefördert werden sollen diese neuen Anlagen in der Grundschule Walder Straße sowie in den Kitas Am Holterhöfchen (Neubau) und Schalbruch. Der Zuschuss beläuft sich auf stattliche 1,2 Millionen Euro.
Weitere Fördergelder für diverse Kleinprojekte
Damit nicht genug. Weitere 1,5 Millionen Euro werden für das Funktionsgebäude der Sportanlage Weidenweg genehmigt. Fast 100.000 Euro für das Projekt „Zwischen Rhein und Wupper“ und weitere über 200.000 Euro für diverse Jugendprojekte, z.B. „Aufholen nach Corona“.
Am Förderprogramm „Stadt und Land“, mit dem die Sanierung und der Ausbau von Fahrradinfrastruktur gefördert wird, nimmt die Stadt leider nicht teil.
Bericht/Foto: Walter Thomas
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