Bürgermeister Pommer empfängt Waldkaserne-Soldaten

1500 Euro Spende für die Ukraine-Hilfe

Die Partnerschaft zwischen der Stadt Hilden und der Waldkaserne hat eine lange Tradition. Das ist auch bei Bürgermeister Claus Pommer (Foto vorne r.) nicht anders. Wie es Brauch und Sitte ist, empfing der Verwaltungschef eine Gruppe von Bundeswehr-Soldaten aus der Nachbarschaft im Bürgerhaus.  

Sein Vorgänger Günter Scheib (Bürgermeister von 1994 bis 2009, Foto Mitte) präsentierte sich in gewohnt-fröhlicher Form aus sachkundiger Kenner der Stadthistorie und wandelte mit den Besuchern (ganz in zivil) durch die altehrwürdigen Räume des ehemaligen Rathauses, deren Mauern viel zu erzählen haben. Da war auch der Standortältester, Oberst Andreas Düpmann (vorne l.) beeindruckt. 

 

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Waldkaserne hat gesammelt

Die Besucher kamen außerdem nicht mit leeren Händen; in der Waldkaserne wurde für die Ukraine-Hilfe der Stadt Hilden gesammelt. 1.500 Euro kamen dabei zusammen. Bürgermeister Pommer erklärte, die Spende solle vor allem für die Kinder genutzt werden.  

 

Rund 370 Kriegs-Flüchtlinge waren in der vergangenen Woche in Hilden untergebracht worden, in diesen Tagen sind etwa 20 Menschen hinzugekommen. „Wir wissen leider nicht genau, wie viele noch eintreffen werden„, so Bürgermeister Pommer. Die Stadt muss immer wieder flexibel reagieren und war deshalb für die Zuwendung der Soldaten sehr dankbar.

 

Bericht/Foto: Achim Kaemmerer  

 

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