Neue Ausstellung in der Städtischen Galerie
Bettlaken, Tischdecken oder Gardinen statt Leinwand – das ist der Stil der Künstlerin Cornelia Schoenwald. Interessierte können sich davon buchstäblich ein Bild davon machen: Bei ihrer aktuellen Ausstellung in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus, Mittelstraße 40.
Am Donnerstag, 3. August 2023, wird die Werkschau „Cyanotypien und Mee(h)r“ um 18:30 Uhr durch den stellvertretenden Bürgermeister Norbert Schreier eröffnet.
Die Einführung übernimmt Ulrich Schoenwald, musikalisch begleitet von Lisa Hönes (Gesang).
Nach der Vernissage kann die Ausstellung bis zum 17. September 2023 in der Städtischen Galerie besichtigt werden: dienstags, mittwochs und freitags von 16 bis 18 Uhr, donnerstags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr.
Am Wochenende 16. und 17. September 2023 findet in der Hildener Innenstadt außerdem das 1. Hildener Bürgerfestival statt (nähere Infos folgen). Dann wird auch die Städtische Gelerie länger geöffnet sein: am Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr.
Der Zugang zur Galerie ist barrierefrei. Der Eintritt ist frei.
Über die Künstlerin
Die Jury der Jahresausstellung hatte 2022 die fotografische Arbeit „Pfaueninsel“ von Cornelia Schoenwald ausgezeichnet. Damit erhält die Künstlerin die Gelegenheit, eine Einzelausstellung in der Städtischen Galerie zu veranstalten.
Zum Medium Fotografie kam Cornelia Schoenwald über ihren Vater. Von Beginn an wollte sie großformatig arbeiten; es ist das haptische, analoge Verfahren in der Dunkelkammer, das sie reizt. So begann Cornelia Schoenwald im Jahre 2017 mit einem fotografischen Edeldruckverfahren, der sogenannten Cyanotypie.
Die floralen Darstellungen im Blaudruck geben den Faktor Zeit bei ihrer Entstehung indirekt preis. Urbane, narrative Szenen, aber auch das Spiel mit Licht und Schatten, der Bewegung und Reflexion begegnen uns auch in ihren analog aufgenommenen Fotografien.
Quelle: Kulturamt Hilden
Foto: anzeiger24.de
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