Corona Update: Neue Woche, neue Zahlen

Die Zahlen im Kreis Mettmann

Indikatoren zur Bewertung der Corona-Lage sind 

– die Inzidenz; Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen

– die Hospitalisierungsrate; Fälle der „Corona-Patienten mit Symptomen“ im Krankenhaus pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen

– die Auslastung der Intensivbetten 

 

Was bedeutet das nun?

Unter anderem gilt (in jedem Bundesland für sich):

2G bei Hospitalisierungsrate über 3 (da stehen wir derzeit, und es tritt ja auch in Kraft)

2G+ bei Hospitalisierungsrate über 6

Weitere Schutzmaßnahmen (ggf. wieder Lockdown, leider gibt es dazu keine konkrete Angabe) bei Hospitalisierungsrate über 9 

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Krankenhaus-Belegungen 

Bundesweite Hospitalisierungsrate: 5,28 (Fälle pro 100.000 Einwohner bundesweit) am Montag, 22. November. Am Freitag stand der Wert bei 5,34; vor einigen Wochen noch bei 2 bis 3…

NRW-landesweite Hospitalisierungsrate: 3,92 am Montag

Quelle: Robert-Koch-Institut

 

Betten-Belegungen im Kreis Mettmann

42 von 59 Intensivbetten belegt (sieben weniger als am Freitag). Diese Angabe bezieht sich allerdings auf alle Intensivpatienten, also nicht nur die Covid 19-Betroffene. 
Acht Patient(innen) wegen Covid 19 in intensivmedizinischer Behandlung (eine Person mehr als am Freitag), drei werden invasiv beatmet (eine Person mehr als am Donnerstag).  

Bei rund 485.680 Einwohnern im Kreis Mettmann ergibt dies eine Hospitalisierungsrate von 1,6.

 

13,56% von der Gesamtzahl der Intensivbetten sind nach wie vor mit Covid 19-Patienten belegt (11,48% am Freitag, allerdings gab es da auch zwei Betten mehr).  

Quelle: DIVI Intensivregister 

 

Laut Kreis Mettmann liegen am Montag 58 Personen „im Krankenhaus“ (49 am Freitag, 62 am Samstag, 60 am Sonntag).
Hinweis: Auch Patienten, die nicht auf der Intensivstation, aber „mit Covid“ im Krankenhaus liegen, werden als Covid-Patienten gezählt. Also auch beispielsweise ein Patient mit Beinbruch, der positiv getestet ist, aber weder an Covid 19 erkrankt ist, noch Symptome hat. 

 

Inzidenz

Die Inzidenz im Kreis Mettmann liegt am heutigen Montag, 22. November, bei 205,4Am Freitag stand der Wert bei 210.  

Die Inzidenz liegt landesweit bei 229,1 (200,9 am Freitag), bundesweit bei 386,5 (340,7 am Freitag).

 

Die Werte bei unseren Nachbarstädten im Vergleich: Solingen 274,5 (277 am Freitag), Remscheid 214,3 (154,2) und Düsseldorf 292,3 (238).

An der „Spitze“ steht weiterhin der Oberbergische Kreis mit 371,4 (323,5), gefolgt von Leverkusen mit 357,5 (289,2), vom Kreis Gütersloh mit 350,6 (293) und Köln mit 300,9 (265,2) 

 

Infektionszahlen

Der Kreis Mettmann gibt 1.708 infizierte, bzw. positiv getestete Menschen am heutigen Montag an; am Freitag waren es 1.643, am Samstag 1.620, am Sonntag 1.662.

  

2.696 „Menschen in Quarantäne“ (am Freitag waren es 2.475).

Wie ist diese Differenz zu den Infektionszahlen zu erklären? Dazu sagt die Pressestelle des Kreises Mettmann: „Es gibt Menschen, die in Quarantäne müssen, weil sie engen Kontakt zu einem Infizierten hatten. Diese müssen aber nicht automatisch selber infiziert sein.“

 

Das bekannte Schaubild vom Kreis Mettmann:

 Corona-22-November

„Nach Angaben des Robert Koch-Instituts mit Stand vom Freitag sind 307.953 Menschen im Kreis Mettmann einmal geimpft und 311.496 voll geimpft. Aktuelle Impfzahlen liegen am Wochenende nicht vor“, ergänzt das Kreisgesundheitsamt in seinem Report. 

 

Leider gab es am Wochenende einen neuen Todesfall: eine 80-jährige Frau aus HildenDamit zählt der Kreis bislang 798 Verstorbene.

Ob die Personen „durch“ oder „mit“ ihrer Covid 19-Infektion verstorben sind, wird nicht unterschieden. Warum das so ist, hat uns das Robert-Koch-Institut erklärt.

 

Hinweis: Diese Seite wird täglich aktualisiert Wer sich noch einmal die älteren Berichte anschauen möchte, findet diese auf den Lokalseiten deinhilden.dedeinlangenfeld.de und deinmonheim.de

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Bericht: Achim Kaemmerer
Foto: Dr Johnny Sangoquiza/Pixabay


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