Ferienprojekte: Märchen und Mörder-Suche

Was sich die Lions und Musikschule sowie das Kulturamt diesmal ausgedacht haben

Zum Glück war das wieder möglich: Während der großen Ferien kann die Stadt den daheimgebliebenen Kids einige attraktive Freizeitprogramme bieten.

 

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Zwei davon fanden in der ersten Ferienwoche statt.

 

Musikschule: „Einfach märchenhaft“

In der Musikschule konnten 16 Kinder zwischen sechs und zehn Jahren an fünf Vormittagen eigene Puppen basteln und bei der Abschlussvorführung zu einstudierten Liedern tanzen lassen (Foto oben). Aus Kochlöffeln, Gummihandschuhen, Pappmaché, kuscheligen Socken und weiteren unterschiedlichen Materialien erweckten sie ihre persönliche Figuren zum Leben.

 

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„Gerade die Kombination aus kreativem und musikalischem Gestalten fand bei den Kindern großen Anklang“, berichtet die Kulturamts-Leiterin Eva Dämmer. „Die Musikschullehrerinnen Kiki Hansen-Freitag und Ina van Stiphaut sowie Dozentin Lena Vosseler verstanden es glänzend, immer wieder neue Anreize fürs Basteln und Musizieren zu schaffen und den Kindern die Gelegenheit zu geben, ihre eigenen Ideen umzusetzen.“

 

Möglich wurde das Projekt wegen der finanziellen Unterstützung des Lions-Club Hilden. Dessen Vertreter – Ralf G. Kraemer, Reinhard Gatzke und Frank Rösner – waren ebenfalls vom Ergebnis der Ferienwoche begeistert.

 

Fabry-Museum: Wer hat Amalia „ermordet“?

Bei den Nachwuchs-Detektiven, die den „Mord im Fabry-Museum“ (den der Chemie-Forscher Walther Enßlin mit seinem Team inszenierte) aufklären mussten, war nicht nur Kreativität, sondern auch Begeisterung für Wissenschaft gefragt.

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Beim Eintreffen am ersten Tag fanden sie die „Leiche“ (zum Glück nur ein Dummy) vor. Was ist geschehen? Wer hat die Frau „ermordet“?
Viele Indizien und Spuren mussten untersucht werden. Unter anderem erlernten die Kinder im NaturGut Ophoven in Leverkusen neue Erkenntnisse über giftige Böden und Kräuter. Zurück in Hilden analysierten das Wasser in der Itter, das einen ziemlich hohen pH-Wert aufweist. Außerdem entdeckten sie in einem Bunker toxische Abfälle. Was war da nur los?

 


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Am Ende kam heraus: „Amalia“ wurde mit CO getötet, das aus einer Flasche mit „Original Pipeline-Abfüllung“ herausströmte. Hat sie etwa zu sehr bei einem großen Chemiekonzern in der Nähe „geschnüffelt“? Es stellte sich heraus, dass ein „Auftragskiller“ ihr die Flasche verabreichte.

 

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Die Kinder konnten den „Mörder“ mit stichhaltigen Beweisen überführen und festnehmen. Der bestritt zunächst die Vorwürfe und wollte mit seinem „Anwalt“ sprechen

 

Text/Fotos: Achim Kaemmerer

 


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