Mutmaßliches Vergewaltigungsdelikt: Polizei sucht Verdächtigen

Jugendliche betäubt und im Wald misshandelt

In Hilden ist der Polizei bereits am Montag, 27. November 2023, eine „mutmaßliche Vergewaltigung„, so die Presseerklärung, einer weiblichen Jugendlichen gemeldet worden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise von möglicherweise noch nicht bekannten Zeugen.

 

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war die Jugendliche gegen 7:25 Uhr mit ihrem Fahrrad auf einem Stichweg an der Händelstraße / Ecke Karlrobert-Kreiten-Straße zur Schule unterwegs. Dort wurde ihr von einem Mann der Weg versperrt, weshalb sie von ihrem Rad absteigen musste. Unvermittelt soll ihr der Mann dann ins Gesicht geschlagen haben.

Anschließend habe der Täter sie betäubt und in ein Waldstück nahe der Autobahnbrücke der A3 an der Straße „Am Flausenberg“ verschleppt, wo sie wieder zu sich gekommen sei.

 

Nach Angaben der Jugendlichen ist sie in dem Waldgebiet vergewaltigt worden, ehe der Täter von ihr abließ und in Richtung der Autobahnbrücke davonlief.

 

Zu dem Täter liegt die folgende Personenbeschreibung vor:

  • männlich
  • Anfang 20
  • etwa 1,90 Meter groß
  • breit gebaut
  • dunkler Vollbart (ohne Schnauzer)
  • trug eine schwarze Jacke, eine schwarze Hose und schwarze Handschuhe
  • hatte ein „südländisches Erscheinungsbild“

 

Hierzu fragt die Polizei: Wer hat den in Rede stehenden Vorfall möglicherweise beobachtet oder kann mit sonstigen Hinweisen die Ermittlungen unterstützen? Die Polizei in Hilden ist jederzeit unter Telefon 02103 898-6410 erreichbar.

 

Quelle/Symbolfoto: Kreispolizei Mettmann