„Schüler experimentieren NRW“: 3. Platz für Helmholtz-Gymnasiast Robin Kuschel

Technik-Sparte: Physical-Computing-Plattform soll Unterricht der Zukunft interessanter machen

Ein Mikrocontroller als Gamechanger im Technikunterricht der Zukunft? Mit dieser Fragestellung hat sich Robin Kuschel vom Helmholtz-Gymnasium in Hilden auseinandergesetzt – und sich mit seinen Forschungsergebnissen beim NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ gegen andere Projekte durchgesetzt und den 3. Platz im Fachgebiet Technik belegt.

Robin Kuschel hat ein Konzept erarbeitet, wie der Arduino, eine aus Soft- und Hardware bestehende, konkret im Unterricht der Mittelstufe verwendet werden könnte. Ziel dabei ist, den Unterricht interessanter und zukunftsorientierter zu gestalten.

Teilgenommen haben 64 Schülerinnen und Schüler im Alter von neun bis 15 Jahren. Sie hatten sich über 13 Regionalwettbewerbe für den nordrhein-westfälischen Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren” qualifiziert, der Juniorensparte von „Jugend forscht“. Von Biologie, über Mathematik bis Physik – jedes der 38 eingereichten Projekte ist einem von sieben Fachgebieten zugeordnet. Die Jury aus Wirtschaft, Forschung und Bildung hat fünf erste, acht zweite, sechs dritte Plätze und 21 Sonderpreise vergeben. Darüber hinaus wurden vier Projektbetreuende für ihr Engagement ausgezeichnet.

Den Wettbewerb ausgerichtet hat die Westenergie AG.

 

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Junge Menschen gestalten Zukunft mit – Nachwuchs für MINT-Fächer begeistern

„Der Wettbewerb zeigt, dass auch ganz junge Menschen mit Forschungsdrang, Innovationskraft und Engagement einen Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft und Stärkung des Wissenschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen leisten können. Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und auch an die vielen ehrenamtlichen Projektbetreuenden für einen Einsatz, der weit über die normale Lehrtätigkeit hinausgeht“, erklärte Dr. Urban Mauer, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung NRW, bei der Preisverleihung in Essen.

 

Dr. Theresa Noll vom Innovationsmanagement der Westenergie-Tochter Westnetz fügte hinzu: „Deutschland und NRW brauchen junge Menschen, die sich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern – auch um die Energiewende weiter voranzutreiben. Die Förderung dieser Kinder und Jugendlichen liegt mir persönlich und unserem Unternehmen sehr am Herzen.“

Die Westenergie AG unterstützt den NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ im Rahmen ihrer deutschlandweiten Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Die drei Es stehen für Entdecken, Erforschen, Erleben. Mit Bildungsinitiativen wie 3malE möchte die Westenergie junge Menschen ebenso wie Erwachsene für Energiethemen begeistern – etwa mit Spielen und Experimenten, Videos und Exkursionen, Lehr- und Lernmaterial.

 

Quelle/Foto: Westenergie AG