Spendenbereitschaft so überwältigend, dass Sammelaktion vorerst gestoppt wurde

Unterstützung ist aber weiterhin willkommen

Die Spendenbereitschaft der Hildenerinnen und Hildener ist überwältigend: Am Mittwoch startete die Stadtverwaltung im Area51 eine Sachspendensammlung (Kleidung, Geschirr, Hygieneartikel etc.) für Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukaine, die in Hilden ankommen. „Ursprünglich waren drei Tagen dafür eingeplant. Doch die Kapazitäten sind vorerst erschöpft„, berichtet jetzt die Stadt am Donnerstagabend.

Wichtige Info: Daher wird die Spendensammelaktion am Freitag, 11. März nicht fortgesetzt!

 

Bei einem Besuch der unermüdlichen Helferinnen und Helfer konnten wir uns davon überzeugen: Das Jugendzentrum war bis auf die letzten Quadratmeter voll belegt mit Hilfegütern!

 

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Neuer Spendenaufruf nicht ausgeschlossen

„Ich bedanke mich bei allen, die mit angepackt oder gespendet haben. Wir hätten niemals mit so viel Sachspenden gerechnet und mussten feststellen, dass die räumlichen Kapazitäten bereits nach dem zweiten Tag ausgeschöpft sind“, sagt Bürgermeister Claus Pommer. „Danke an alle, die dazu beigetragen haben. Diese Hilfsbereitschaft macht mich stolz.“

 

Ein erneuter Spendenaufruf ist damit allerdings nicht ausgeschlossen. Doch vorerst müssen die Sachspenden gesichtet, sortiert und an die entsprechenden Personen bedarfsgerecht ausgegeben werden.

 

Weiter helfen

Wer weiterhin Unterstützung anbieten möchte, kann sein Angebot gerne per E-Mail an ukraine-hilfe@hilden.de schicken oder einen Betrag auf das städtische Spendenkonto überweisen.

Von diesen Einnahmen kann die Stadtverwaltung dann gezielt das erwerben, was noch benötigt wird. Die Kontodaten und Hinweise zur Spendenabwicklung sind unter www.hilden.de/ukrainehilfe zu finden.

 

Bericht: Achim Kaemmerer / Stadt Hilden

Fotos: anzeiger24.de

 

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